Hier erklären wir Ihnen die Begrifflichkeiten der Esoterik - von A wie Aberglaube bis zu Z wie Zukunft
Das Engel-Tarot beschreibt ein Kartenset, das Menschen dabei unterstützt, innere Signale deutlicher wahrzunehmen und persönliche Entwicklungen klarer einzuordnen. Jede Karte vermittelt eine Botschaft, die zu Ruhe, Orientierung oder Zuversicht anregen kann. Viele Menschen nutzen Engelkarten als tägliches Ritual, um einen Moment der Sammlung zu schaffen und bewusster in den Tag zu starten. Die Worte und Bilder helfen dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und die eigene Aufmerksamkeit zu stärken.
Im Gegensatz zu klassischen Tarotsystemen, die vielschichtige Szenen und umfangreiche Symbolik enthalten, arbeitet das Engel-Tarot mit klaren Begriffen und sanften Impulsen. Es richtet sich an Menschen, die einfache Hinweise bevorzugen und ein Kartensystem suchen, das zugänglich und alltagstauglich ist. Das Deck soll nicht überfordern, sondern innere Prozesse leichter sichtbar machen.
Engelkarten sind eine moderne Entwicklung. Während das traditionelle Tarot seine Wurzeln im 15. Jahrhundert hat, entstanden Engeldecks erst im 20. Jahrhundert. Diese Entwicklung ging von spirituellen Autorinnen, Künstlerinnen und intuitiv arbeitenden Menschen aus, die ein Kartensystem erschaffen wollten, das ohne komplexe Szenen auskommt und dennoch Orientierung bietet.
Die ersten Engelkartensets wurden mit einfachen Begriffen gestaltet, die Hoffnung, Vertrauen oder Klarheit ausdrücken. Im Laufe der Zeit wuchs die Vielfalt. Heute gibt es Kartensets mit minimalistischem Design, künstlerisch ausgearbeiteten Engeldarstellungen oder komplett textbasierten Botschaften. Jedes Deck hat seinen eigenen Charakter und folgt einem eigenen gestalterischen Konzept.
Die Beliebtheit des Engel-Tarots erklärt sich durch die Zugänglichkeit. Menschen berichten häufig, dass sie mit Engelkarten leichter in einen ruhigen Zustand finden und die Botschaften klarer deuten können, weil keine verschachtelten Symbole entschlüsselt werden müssen. Die Karten sprechen direkt und eignen sich für kurze Rituale ebenso wie für längere Phasen der Selbstreflexion.
Engelkarten bestehen meist aus 36 bis 78 Karten. Jede Karte trägt einen Begriff, eine kurze Botschaft oder ein einfaches Symbol. Häufig verwendete Themen sind:
Die Gestaltung orientiert sich oft an Farben, die bestimmte Qualitäten unterstützen sollen. Viele Decks verwenden:
Die Bildsprache reicht von abstrakten Formen über Lichtdarstellungen bis hin zu klassischen Engelfiguren. Die Farben und Symbole sollen dazu einladen, die Botschaft ohne Umwege wahrzunehmen.
Die Entwicklung eines Engeldecks beginnt mit einer Auswahl von Themen, die das Kartenset tragen sollen. Autorinnen und Autoren entscheiden über die Begriffe und Botschaften. Anschließend wird die visuelle Gestaltung festgelegt. Künstlerinnen erschaffen Bilder, die die ausgewählten Qualitäten transportieren. Die Verbindung von Wort und Bild ist so gestaltet, dass sie ein Gefühl der Ruhe oder inneren Sammlung fördert.
Begleitbücher erklären die Bedeutungen der Karten und geben Hinweise, wie eine Botschaft verstanden werden kann. Diese Erklärungen sollen nicht festlegen, sondern Anregungen geben. Viele Menschen schätzen es, dass sie eine Karte auf ihre aktuelle Lebenssituation beziehen können, ohne an feste Deutungen gebunden zu sein.
Das Ziehen einer Engelkarte ist ein bewusster Akt des Innehaltens. Der Ablauf ist einfach und klar strukturiert:
Dieser Vorgang schafft Abstand zum Alltag und hilft, Gedanken zu ordnen. Die einfache Struktur ermöglicht es, die Karten jederzeit zu nutzen, ohne eine lange Vorbereitung zu benötigen.
Mögliche Formen der Anwendung:
Wichtig ist, die Botschaft als Hinweis zu verstehen, nicht als Vorgabe. Das Engel-Tarot zeigt keine festen Entwicklungen, sondern lädt dazu ein, eigene Schritte bewusster zu setzen.
Engelkarten eignen sich für viele Lebenslagen. Menschen nutzen sie häufig:
Eine gezogene Karte kann daran erinnern, geduldig zu bleiben, klarer zu kommunizieren oder die eigene Aufmerksamkeit neu auszurichten. Viele Menschen schätzen es, dass eine Karte wie eine kurze Pause wirkt, die innere Ordnung schafft.
Das Engel-Tarot greift traditionelle Vorstellungen von Engeln auf. Engel gelten in vielen Kulturen als unterstützende Kräfte, die Menschen begleiten und stärken sollen. Das Kartenset übersetzt diese Vorstellungen in Worte und Bilder, die leicht verständlich sind.
Die Karten dienen nicht dazu, eine feste Zukunft vorherzusagen. Ihr Zweck besteht darin, Menschen dabei zu unterstützen, ihren Weg bewusst zu gestalten. Viele Anwenderinnen und Anwender berichten, dass sie mit den Karten leichter erkennen, welche Haltung in einer Situation hilfreich sein kann oder welche Qualität jetzt eine Rolle spielt.
Durch die sanfte Ausrichtung der Karten entsteht Raum für innere Klarheit. Wer regelmäßig mit Engelkarten arbeitet, nutzt sie oft, um sich selbst zu verankern und den eigenen Weg mit mehr Ruhe und Zuversicht wahrzunehmen.
Heute gehören Engelkarten zu den verbreitetsten modernen Orakelkarten. Ihre einfache Handhabung und klare Bildsprache machen sie attraktiv für Menschen mit und ohne spirituellen Hintergrund. Die Vielfalt der Decks ermöglicht es jedem, ein Kartenset zu wählen, das sich stimmig und hilfreich anfühlt.
Engelkarten werden einzeln oder in Kombination mit anderen spirituellen Ritualen genutzt. Manche Menschen verbinden sie mit Atemübungen oder kurzen Momenten der Stille. Andere integrieren sie in Abendrituale, um Gedanken loszulassen und den Tag abzuschließen.
Das Engel-Tarot ist kein starres System. Es erlaubt individuelle Wege und persönliche Deutungen. Die Karten werden zu einem Begleiter, der innere Orientierung ermöglicht, ohne Vorgaben zu machen.
Ein Engeldeck kann unterstützen:
Viele Anwenderinnen und Anwender berichten, dass eine Karte wie ein neutraler Hinweis wirkt, der hilft, Abstand zu gewinnen und Entwicklungen besser einzuordnen.
Achten Sie darauf, welche Farben, Begriffe und Bilder Sie besonders ansprechen. Die Gestaltung sollte ein Gefühl von Vertrauen auslösen.
Ja. Viele ziehen abends eine Karte, um Gedanken zu sortieren oder den Tag bewusster abzuschließen.
Lassen Sie die Karte liegen und betrachten Sie sie später erneut. Oft entsteht dann ein eindeutigerer Bezug.
Ja. Viele geben ein Deck an Menschen weiter, die Ruhe oder Orientierung suchen.
Ja. Einige arbeiten mit mehreren Karten, um größere Themen zu beleuchten oder Entwicklungen zu reflektieren.
So oft, wie es sich für Sie stimmig anfühlt. Einige mischen vor jeder Anwendung, andere nur gelegentlich.
Weitere Informationen finden Sie im Beitrag Doreen Virtue: Engel-Orakelkarten und die spirituelle Kraft dahinter.
© Zukunftsblick Ltd.
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