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Aura sehen - Bedeutung, Techniken und kulturelle Perspektiven

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Aura sehen - Bedeutung, Techniken und kulturelle Perspektiven
Foto: Pixel_Shot / stock.adobe.com

Aura sehen - Bedeutung, Techniken und kulturelle Perspektiven

Aura sehen beschreibt die Wahrnehmung eines energetischen Feldes, das nach esoterischer Auffassung jeden Menschen und jedes Lebewesen umgibt. Dieses Feld soll Informationen über Stimmung, Charakter und geistige Entwicklung enthalten. Wer die Aura zu deuten versteht, kann anhand von Farben und Schattierungen Hinweise auf innere Prozesse erkennen.

Herkunft und geschichtlicher Hintergrund

Die Vorstellung einer feinstofflichen Hülle findet sich in nahezu allen spirituellen Traditionen. In Indien ist sie Teil des vedischen Wissens, das davon ausgeht, dass der Mensch neben dem physischen auch subtile Körper besitzt. In China spricht man seit Jahrtausenden von Qi, der universellen Lebensenergie. In Europa wiederum erscheinen Heilige und spirituelle Gestalten häufig mit einem Lichtkranz, der an die Aura erinnert.

Im 19. und 20. Jahrhundert rückte die Aura auch in der westlichen Esoterik stärker in den Fokus. Besonders die Entdeckung der Kirlianfotografie weckte Interesse: Mit speziellen Hochfrequenzverfahren entstanden Bilder, die als leuchtende Strahlung interpretiert wurden. Auch wenn diese Erscheinungen physikalisch erklärbar sind, sahen viele Menschen darin eine Bestätigung der Vorstellung, dass Energien sichtbar werden können.

Symbolik und Bedeutung der Farben

Die Aura gilt als Spiegel des inneren Zustands. Jede Farbe und Schattierung soll eine bestimmte Aussage haben. Klare, leuchtende Töne werden als Ausdruck von Lebensfreude, Vitalität und Ausgeglichenheit verstanden, während trübe oder dunkle Nuancen auf Belastungen oder Blockaden hinweisen können.

Beispiele für typische Bedeutungen:

  • Rot: Tatkraft, Leidenschaft, Wille
  • Orange: Kreativität, Freude, Begeisterung
  • Gelb: Optimismus, Offenheit, geistige Aktivität
  • Grün: Harmonie, Balance, Wachstum
  • Blau: Ruhe, Inspiration, Kommunikation
  • Violett: Transformation, Intuition, spirituelle Entwicklung
  • Weiß: Reinheit, inneres Gleichgewicht, höhere Bewusstheit

Die Farben einer Aura verändern sich im Lauf der Zeit. Sie spiegeln die momentane Verfassung wider und zeigen, wie Körper, Geist und Seele miteinander in Resonanz stehen.

Wie entsteht die Aura?

Nach spiritueller Auffassung ist die Aura Ausdruck der Lebensenergie. Gedanken, Gefühle und körperliche Prozesse erzeugen Schwingungen, die als energetisches Feld nach außen wirken. Viele Lehren unterscheiden mehrere Ebenen oder Schichten, die jeweils mit bestimmten Lebensbereichen verbunden sind:

  • Die physische Schicht steht für Wohlbefinden und Vitalität.
  • Die emotionale Schicht zeigt Gefühle und Stimmungen.
  • Die mentale Schicht spiegelt Gedanken, Ideen und Überzeugungen.
  • Die spirituelle Schicht symbolisiert die Verbindung zum Höheren.

Wie funktioniert Aura sehen?

Das bewusste Wahrnehmen einer Aura erfordert Sensibilität und Übung. Menschen, die regelmäßig trainieren, berichten davon, Farben oder Lichtschleier, um Körper erkennen zu können. Häufig genutzte Methoden sind:

  • Blicktechnik: Den Blick leicht über eine Person vor neutralem Hintergrund richten und sanft verschwimmen lassen, bis Farbnuancen sichtbar werden.
  • Spiegelübung: Sich selbst im Spiegel betrachten und auf subtile Lichtschleier im Bereich von Kopf und Schultern achten.
  • Meditation: Durch innere Ruhe und Achtsamkeit verstärkt sich die feine Wahrnehmung.
  • Fokus auf das Dritte Auge: Konzentration auf die Stirnmitte, die in vielen Lehren als Sitz der Intuition gilt.

Mit Geduld und Ausdauer kann jeder Mensch versuchen, diese Fähigkeit zu entwickeln und zu verfeinern.

Praktische Anwendung

Das Aura sehen kann helfen, die eigene Ausstrahlung und die Energie anderer bewusster wahrzunehmen. Wer die Farben zu deuten versteht, erkennt frühzeitig Disharmonien und Potenziale. Viele nutzen die Aurenwahrnehmung in folgenden Bereichen:

  • Selbstreflexion: Die eigene energetische Präsenz erkennen und verstehen.
  • Partnerschaft: Emotionale Resonanzen besser wahrnehmen.
  • Gesellschaftlicher Umgang: Feinfühliger auf die Atmosphäre in Gruppen reagieren.
  • Spiritualität: Aura sehen als Werkzeug der Bewusstseinsentwicklung.

Kulturelle und spirituelle Einbindung

Das Konzept der Aura ist weltweit verbreitet. In Asien spricht man von Energieflüssen wie Qi oder Prana. In westlichen Lehren wird die Aura oft mit dem sogenannten Lichtkörper in Verbindung gebracht. Gemeinsam ist allen Vorstellungen die Idee, dass der Mensch nicht nur aus Materie besteht, sondern von einem feinstofflichen Energiefeld umgeben ist.

Moderne Sichtweise

Aus naturwissenschaftlicher Perspektive gilt die Aura bislang als nicht nachweisbar. Dennoch berichten zahlreiche Menschen von eigenen Erfahrungen, die sie als authentisch empfinden. Manche sehen darin eine Form erweiterter Wahrnehmung oder Intuition. Unabhängig von der Interpretation bleibt das Üben dieser Sensibilität für viele eine bereichernde Praxis, um Achtsamkeit und Bewusstsein zu vertiefen.

Was bringt Aura sehen?

Das bewusste Wahrnehmen der Aura eröffnet neue Wege, sich selbst und andere zu verstehen. Es fördert Empathie, stärkt die Intuition und unterstützt die Entwicklung innerer Klarheit. Wer regelmäßig übt, erlebt häufig ein feineres Gespür für Energien, ein erweitertes Bewusstsein und mehr Harmonie im Umgang mit der Umwelt.

Häufige Fragen zum Thema Aura sehen

Was ist die Aura?

Die Aura ist ein energetisches Feld, das den Menschen umgeben soll und Hinweise auf seinen inneren Zustand gibt.

Welche Bedeutung haben die Aurafarben?

Jede Farbe steht für bestimmte Eigenschaften, etwa Rot für Energie oder Blau für Ruhe und Ausgeglichenheit.

Kann jeder Mensch lernen, Auren zu sehen?

Ja. Mit Geduld, Achtsamkeit und gezielten Übungen lässt sich die Wahrnehmung schulen.

Welche Techniken gibt es?

Spiegelübungen, Meditation und Blicktraining gehören zu den bekanntesten Methoden.

Gibt es wissenschaftliche Belege für das Aura sehen?

Nein. Die Existenz der Aura ist bislang nicht wissenschaftlich belegt, wird jedoch in vielen spirituellen Lehren als reale Energieebene verstanden.


Weitere Informationen finden Sie im Beitrag Aura Reading - Aura sehen und lesen.

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