Hier erklären wir Ihnen die Begrifflichkeiten der Esoterik - von A wie Aberglaube bis zu Z wie Zukunft
Astrologie ist ein Deutungssystem, das die Stellung von Sonne, Mond und Planeten interpretiert, um Zusammenhänge zwischen kosmischen Bewegungen und menschlichem Leben sichtbar zu machen. Seit Jahrtausenden wird sie in unterschiedlichen Kulturen praktiziert und dient dazu, Charakterzüge, Entwicklungen und Ereignisse besser zu verstehen. Grundlage der westlichen Astrologie ist das Horoskop, das auf der Berechnung von Himmelskörpern, Tierkreiszeichen und Häusern basiert.
Die Wurzeln der westlichen Astrologie liegen in Babylonien, Ägypten und Assyrien. Bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. entstand mit dem „Naos der Dekaden“ ein bedeutendes astrologisches Werk. Später fasste Claudius Ptolemäus in seinem Tetrabiblos die zentralen Deutungsregeln zusammen, die bis heute als Grundlage der westlichen Astrologie gelten.
Die indische Astrologie, Jyotisha genannt, ist Teil der Veden und eng mit Ayurveda verbunden. Im Unterschied zur westlichen Tradition stellt sie den Mond in den Mittelpunkt und wird daher auch als Mondastrologie bezeichnet.
Die altamerikanische Astrologie entwickelte sich bei den Maya und Azteken. Ihr Mondkalender strukturierte Rituale, Opferhandlungen und Feste.
Auch in China blickt die Astrologie auf eine lange Tradition zurück. Sie basiert auf einem Mondkalender mit 28 Abschnitten und einem Tierkreis aus zwölf Zeichen, die jeweils einem Jahr zugeordnet sind.
Astrologie arbeitet mit einer Symbolsprache. In der westlichen Deutung steht die Sonne für das Selbst, der Mond für Emotionen und Merkur für Kommunikation.
In der indischen Tradition prägt der Mond den Lebensrhythmus und bestimmt günstige Zeitpunkte für Handlungen und Rituale.
In der chinesischen Lehre gilt die Harmonie zwischen Kosmos und Erde als höchstes Ziel. Die zwölf Tierkreiszeichen, von der Ratte bis zum Schwein, prägen Charakter und Lebensaufgabe eines gesamten Jahres.
In Mittelamerika verband man die Bewegungen der Gestirne und Mondphasen mit religiösen Zeremonien, um kosmische Rhythmen in den Alltag einzubinden.
Ein Horoskop entsteht durch die Berechnung der Positionen von Sonne, Mond und Planeten zu einem bestimmten Zeitpunkt. Diese werden in den Tierkreis eingeordnet und den zwölf Häusern zugewiesen, die Lebensbereiche wie Beruf, Partnerschaft oder Spiritualität repräsentieren.
Das Geburtshoroskop beschreibt Persönlichkeitsmerkmale und Entwicklungstendenzen. Ein Elektionshoroskop kann genutzt werden, um günstige Zeitpunkte für wichtige Entscheidungen zu finden. Partnerschaftshoroskope können zeigen, wie zwei Menschen miteinander in Resonanz stehen - in der Liebe, in der Familie oder im Beruf.
Astrologie versteht sich als symbolisches Deutungssystem. Sie untersucht nicht Ursache und Wirkung, sondern deutet Parallelen zwischen dem Kosmos und dem menschlichen Erleben.
In der westlichen Tradition steht die Sonne im Zentrum, in der indischen der Mond. In der chinesischen Astrologie werden Eigenschaften anhand des jeweiligen Tierkreiszeichens des Geburtsjahres gedeutet. So entsteht ein System, das innere Prozesse im Spiegel der Gestirne sichtbar macht.
Astrologie kann auf vielfältige Weise genutzt werden:
In Indien werden Rituale nach astrologischen Berechnungen ausgerichtet. In China dient das Tierkreiszeichen häufig als Orientierung bei Hochzeiten, Partnerschaften oder geschäftlichen Entscheidungen.
Astrologie war stets mehr als eine Technik, sie war Teil religiöser und spiritueller Traditionen. In Ägypten galt sie als Mittel, den göttlichen Willen zu verstehen. In Indien ist sie eng mit den Veden verbunden. In China diente sie dazu, Harmonie zwischen Himmel und Erde zu wahren. In Mittelamerika bestimmte sie den Kalender für Götterkulte und Zeremonien.
In Europa wurde Astrologie im Mittelalter an Universitäten gelehrt und prägte lange Zeit Philosophie und Medizin. In der Neuzeit entwickelte sie sich zunehmend zu einem Instrument persönlicher Deutung.
Heute besteht Astrologie in traditionellen und modernen Formen nebeneinander. Klassische Systeme werden weiterhin gepflegt, während neue Interpretationsansätze hinzugekommen sind. Auch Carl Gustav Jung beschäftigte sich mit astrologischen Symbolen und sah in ihnen Spiegel innerer Zusammenhänge.
Digitale Horoskope und Apps machen astrologisches Wissen heute weltweit zugänglich. Trotz aller technischen Entwicklungen bleibt das persönliche Horoskop ein zentrales Instrument zur Reflexion und Orientierung.
Astrologie bietet keine wissenschaftlichen Beweise, eröffnet jedoch eine symbolische Sicht auf das Leben. Sie kann helfen, Entscheidungen bewusster zu treffen, eigene Muster zu erkennen und Beziehungen besser zu verstehen.
Ihre Stärke liegt in der Verbindung von kosmischer Symbolik und menschlicher Erfahrung - eine Brücke zwischen Himmel und Erde, zwischen äußeren Rhythmen und innerer Erkenntnis.
Astrologie ist die Deutung der Gestirne in Bezug auf Menschen und Ereignisse.
Zu den wichtigsten zählen die westliche, indische, chinesische und altamerikanische Astrologie.
Ein Horoskop wird anhand der Positionen von Sonne, Mond und Planeten zu einem bestimmten Zeitpunkt erstellt.
Die westliche Astrologie orientiert sich an der Sonne, die indische am Mond.
Zu den gebräuchlichsten zählen Geburts-, Elektions- und Partnerschaftshoroskope.
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Rechtliche Hinweise
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